Präsenzseminar
Double Trouble – Basiswissen Doppeldiagnosen
Datum und Uhrzeit |
Do., 19.05.2022 09:00 - 13:00 Uhr |
Zielgruppe |
Sozialpädagog:innen Erzieher:innen Lehrer:innen Interessierte |
Preis |
65 Euro pro Person |
Teilnehmer_innenzahl |
max. 15 |
Anmeldeschluss |
19.04.2022 |
Dozent |
Ursula Böhm Dipl. Psychologin (mudra clean.ex) |
Beschreibung
Viele suchtkranke Menschen haben abgesehen von der Suchterkrankung eine weitere Diagnose, wie z.B. Depression, schizophrene Psychose oder Angststörung. Menschen mit einer sogenannten „Doppeldiagnose“ leiden an mindestens zwei Krankheiten, die sich gegenseitig meist negativ beeinflussen. Das stellt bezüglich der Diagnose und im professionellen Umgang eine besondere Herausforderung dar.
Welche psychischen Erkrankungen treten als komorbide Störungen auf? Wie kann ich eine komorbide psychische Erkrankung erkennen? Wie hängen beide Erkrankungen zusammen? Wie beeinflussen sie sich gegenseitig? Worauf gilt es im Umgang mit Menschen mit Doppeldiagnose zu achten? Welche Haltung ist hier hilfreich?
Im Workshop „Double Trouble“ setzen Sie sich mit dem Phänomen der Doppeldiagnose auseinander. Sie bekommen einen Überblick über die am häufigsten mit Sucht assoziierten psychischen Erkrankungen (u.a. Psychose, Depression, Angst). Zusammenhang und Wechselwirkungen der Erkrankungen werden dargestellt. Anhand von Fallbeispielen – gerne auch unter Einbeziehung von Erfahrungen der Seminarteilnehmer:innen – werden Ideen für einen adäquaten Umgang mit Menschen mit komorbider Störung erarbeitet.