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Online-Umfrage zum Cannabis-Konsum: Mitmachen bei CannaQuant!


Auf Grundlage verschiedener Studien wurde CannaQuant entwickelt. Dies ist ein kurzer Online-Fragebogen, der in Deutschland und in weiteren europäischen Ländern im Rahmen einer anonymen Umfrage angeboten wird. Ziel ist es mehr Erkenntnisse über Konsummengen und Verbrauch von Cannabis von User*innen in Erfahrung zu bringen.

Die Teilnahme ist natürlich freiwillig  und dauert ca. 5-10 min. Zur Teilnahme hier Klicken!

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Trauer um Heinz Ausobsky

 

Ein Nachruf von Bertram Wehner, unserem ehemaligen Geschäftsführer und langjährigen Wegbegleiter von Heinz Ausobsky, dem sich wir alle im Andenken an Heinz sehr gerne anschließen.

Heinz Ausobsky, ein langjähriger mudra-Mitarbeiter und einer der wichtigsten überhaupt, ist überraschend verstorben. Ende August hat ihn ein Herzinfarkt ereilt, mit tödlichem Ausgang. Noch wenige Tage zuvor traf er sich bei vermeintlich bester Gesundheit mit ehemaligen Kollegen in einem Biergarten. Wenige Wochen vor seinem Tod feierte er seinen 69. Geburtstag. Zeit zum Abschiednehmen, die gab es nicht, Anzeichen für eine schwere Erkrankung – Fehlanzeige. Schwer zu begreifen, dass Heinz nicht mehr da ist.

Mudra verdankt Heinz außerordentlich viel. Er prägte während seiner mudra-Jahre (1987 – 2012) das Profil und die inhaltliche Arbeit bei mudra entscheidend. Unerreicht sein Gespür für aktuelle Entwicklungen in der Drogenszene, vorausschauend, aufgreifend, bedarfsgerecht, innovativ und Impulse setzend. Beispiele hierfür gibt es viele, sei es das Aufkommen von entaktogen wirkenden Substanzen, am bekanntesten XTC, und damit das Heranwachsen einer neuen Generation von Usern, sei es die zunehmende Problematik mit russischsprachigen Drogenkonsumierenden, immer hatte Heinz sein Ohr am Puls der Zeit.
Enterprise, die mudra-Beratung für junge drogenkonsumierende Menschen, ist auf Initiative von Heinz entstanden, genauso wie die Beratung für russischsprachigen Menschen. Seine Kontakte in die Szene, sein Draht zu Userinnen und Usern waren unersetzlich und hatten Einfluss auf die inhaltliche und fachliche Weiterentwicklung der mudra-Arbeit, basierend auf einer akzeptierenden Haltung drogenkonsumierenden Menschen gegenüber und aufbauend auf Beziehung und Vertrauen.
Sein Engagement gehörte zudem Eltern von drogenabhängigen Kindern. Eine Eltern- und Angehörigengruppe ist mit seiner Unterstützung entstanden. Nicht zu vergessen sein Einsatz im Rahmen der Suchtprävention.
Unzählige Veranstaltungen in Schulklassen, Jugendhilfeeinrichtungen und Ausbildungsbetrieben zeugen davon. Heinz war ein Meister der Kommunikation. Er stand gegenüber Presse und Öffentlichkeit häufig im Rampenlicht, wurde zu Fachgesprächen und Diskussionen eingeladen, immer seiner Überzeugung für eine menschenwürdige Drogenpolitik und akzeptierende Drogenhilfe treu, egal, wie stark ihm von anderer Seite der Wind entgegenblies. Das zeichnete ihn aus, das machte ihn unersetzlich für mudra und die Drogenarbeit.

Heinz, herzlichen Dank für Deine langjährigen Dienste, für Dein Engagement, Deinen Einsatz, Deinen Willen, Deine Unbeugsamkeit in Fragen einer bedarfsgerechten, an Menschen mit Drogenproblemen ausgerichteten Drogenarbeit. Du fehlst und wirst immer ein Teil von mudra sein.

Dein langjähriger Kollege Bertram

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Online-Umfrage zum Cannabis-Konsum: Mitmachen bei CannaQuant!


Auf Grundlage verschiedener Studien wurde CannaQuant entwickelt. Dies ist ein kurzer Online-Fragebogen, der in Deutschland und in weiteren europäischen Ländern im Rahmen einer anonymen Umfrage angeboten wird. Ziel ist es mehr Erkenntnisse über Konsummengen und Verbrauch von Cannabis von User*innen in Erfahrung zu bringen.

Die Teilnahme ist natürlich freiwillig  und dauert ca. 5-10 min. Zur Teilnahme hier Klicken!

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Trauer um Heinz Ausobsky

 

Ein Nachruf von Bertram Wehner, unserem ehemaligen Geschäftsführer und langjährigen Wegbegleiter von Heinz Ausobsky, dem sich wir alle im Andenken an Heinz sehr gerne anschließen.

Heinz Ausobsky, ein langjähriger mudra-Mitarbeiter und einer der wichtigsten überhaupt, ist überraschend verstorben. Ende August hat ihn ein Herzinfarkt ereilt, mit tödlichem Ausgang. Noch wenige Tage zuvor traf er sich bei vermeintlich bester Gesundheit mit ehemaligen Kollegen in einem Biergarten. Wenige Wochen vor seinem Tod feierte er seinen 69. Geburtstag. Zeit zum Abschiednehmen, die gab es nicht, Anzeichen für eine schwere Erkrankung – Fehlanzeige. Schwer zu begreifen, dass Heinz nicht mehr da ist.

Mudra verdankt Heinz außerordentlich viel. Er prägte während seiner mudra-Jahre (1987 – 2012) das Profil und die inhaltliche Arbeit bei mudra entscheidend. Unerreicht sein Gespür für aktuelle Entwicklungen in der Drogenszene, vorausschauend, aufgreifend, bedarfsgerecht, innovativ und Impulse setzend. Beispiele hierfür gibt es viele, sei es das Aufkommen von entaktogen wirkenden Substanzen, am bekanntesten XTC, und damit das Heranwachsen einer neuen Generation von Usern, sei es die zunehmende Problematik mit russischsprachigen Drogenkonsumierenden, immer hatte Heinz sein Ohr am Puls der Zeit.
Enterprise, die mudra-Beratung für junge drogenkonsumierende Menschen, ist auf Initiative von Heinz entstanden, genauso wie die Beratung für russischsprachigen Menschen. Seine Kontakte in die Szene, sein Draht zu Userinnen und Usern waren unersetzlich und hatten Einfluss auf die inhaltliche und fachliche Weiterentwicklung der mudra-Arbeit, basierend auf einer akzeptierenden Haltung drogenkonsumierenden Menschen gegenüber und aufbauend auf Beziehung und Vertrauen.
Sein Engagement gehörte zudem Eltern von drogenabhängigen Kindern. Eine Eltern- und Angehörigengruppe ist mit seiner Unterstützung entstanden. Nicht zu vergessen sein Einsatz im Rahmen der Suchtprävention.
Unzählige Veranstaltungen in Schulklassen, Jugendhilfeeinrichtungen und Ausbildungsbetrieben zeugen davon. Heinz war ein Meister der Kommunikation. Er stand gegenüber Presse und Öffentlichkeit häufig im Rampenlicht, wurde zu Fachgesprächen und Diskussionen eingeladen, immer seiner Überzeugung für eine menschenwürdige Drogenpolitik und akzeptierende Drogenhilfe treu, egal, wie stark ihm von anderer Seite der Wind entgegenblies. Das zeichnete ihn aus, das machte ihn unersetzlich für mudra und die Drogenarbeit.

Heinz, herzlichen Dank für Deine langjährigen Dienste, für Dein Engagement, Deinen Einsatz, Deinen Willen, Deine Unbeugsamkeit in Fragen einer bedarfsgerechten, an Menschen mit Drogenproblemen ausgerichteten Drogenarbeit. Du fehlst und wirst immer ein Teil von mudra sein.

Dein langjähriger Kollege Bertram

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Auf Grundlage verschiedener Studien wurde CannaQuant entwickelt. Dies ist ein kurzer Online-Fragebogen, der in Deutschland und in weiteren europäischen Ländern im Rahmen einer anonymen Umfrage angeboten wird. Ziel ist es mehr Erkenntnisse über Konsummengen und Verbrauch von Cannabis von User*innen in Erfahrung zu bringen.

Die Teilnahme ist natürlich freiwillig  und dauert ca. 5-10 min. Zur Teilnahme hier Klicken!

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Trauer um Heinz Ausobsky

 

Ein Nachruf von Bertram Wehner, unserem ehemaligen Geschäftsführer und langjährigen Wegbegleiter von Heinz Ausobsky, dem sich wir alle im Andenken an Heinz sehr gerne anschließen.

Heinz Ausobsky, ein langjähriger mudra-Mitarbeiter und einer der wichtigsten überhaupt, ist überraschend verstorben. Ende August hat ihn ein Herzinfarkt ereilt, mit tödlichem Ausgang. Noch wenige Tage zuvor traf er sich bei vermeintlich bester Gesundheit mit ehemaligen Kollegen in einem Biergarten. Wenige Wochen vor seinem Tod feierte er seinen 69. Geburtstag. Zeit zum Abschiednehmen, die gab es nicht, Anzeichen für eine schwere Erkrankung – Fehlanzeige. Schwer zu begreifen, dass Heinz nicht mehr da ist.

Mudra verdankt Heinz außerordentlich viel. Er prägte während seiner mudra-Jahre (1987 – 2012) das Profil und die inhaltliche Arbeit bei mudra entscheidend. Unerreicht sein Gespür für aktuelle Entwicklungen in der Drogenszene, vorausschauend, aufgreifend, bedarfsgerecht, innovativ und Impulse setzend. Beispiele hierfür gibt es viele, sei es das Aufkommen von entaktogen wirkenden Substanzen, am bekanntesten XTC, und damit das Heranwachsen einer neuen Generation von Usern, sei es die zunehmende Problematik mit russischsprachigen Drogenkonsumierenden, immer hatte Heinz sein Ohr am Puls der Zeit.
Enterprise, die mudra-Beratung für junge drogenkonsumierende Menschen, ist auf Initiative von Heinz entstanden, genauso wie die Beratung für russischsprachigen Menschen. Seine Kontakte in die Szene, sein Draht zu Userinnen und Usern waren unersetzlich und hatten Einfluss auf die inhaltliche und fachliche Weiterentwicklung der mudra-Arbeit, basierend auf einer akzeptierenden Haltung drogenkonsumierenden Menschen gegenüber und aufbauend auf Beziehung und Vertrauen.
Sein Engagement gehörte zudem Eltern von drogenabhängigen Kindern. Eine Eltern- und Angehörigengruppe ist mit seiner Unterstützung entstanden. Nicht zu vergessen sein Einsatz im Rahmen der Suchtprävention.
Unzählige Veranstaltungen in Schulklassen, Jugendhilfeeinrichtungen und Ausbildungsbetrieben zeugen davon. Heinz war ein Meister der Kommunikation. Er stand gegenüber Presse und Öffentlichkeit häufig im Rampenlicht, wurde zu Fachgesprächen und Diskussionen eingeladen, immer seiner Überzeugung für eine menschenwürdige Drogenpolitik und akzeptierende Drogenhilfe treu, egal, wie stark ihm von anderer Seite der Wind entgegenblies. Das zeichnete ihn aus, das machte ihn unersetzlich für mudra und die Drogenarbeit.

Heinz, herzlichen Dank für Deine langjährigen Dienste, für Dein Engagement, Deinen Einsatz, Deinen Willen, Deine Unbeugsamkeit in Fragen einer bedarfsgerechten, an Menschen mit Drogenproblemen ausgerichteten Drogenarbeit. Du fehlst und wirst immer ein Teil von mudra sein.

Dein langjähriger Kollege Bertram

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